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- Kategorie: Filme für den Wandel
Film: Das System Milch. Die Wahrheit über die Milchindustrie
O-Ton Website: "Milch ist Big Business. Hinter dem unschuldig anmutenden Lebensmittel verbirgt sich ein milliardenschweres Industriegeflecht. Profit wird auf Kosten der Umwelt, der Tieren, der Menschen und unserer Gesundheit gemacht. Dabei ginge es auch anders… DAS SYSTEM MILCH ist eine cineastische Reise über mehrere Kontinente, die mit Vorurteilen aufräumt und Lösungen aufzeigt.
Auf fast jeder Milchpackung prangt das Bild glücklicher Kühe, doch die Wirklichkeit sieht schon lange anders aus. Aus der Milchviehwirtschaft ist eine milliardenschwere Industrie geworden, die dafür sorgt, dass der Milchkonsum weltweit konstant ansteigt. Der Dokumentarfilm DAS SYSTEM MILCH wirft einen Blick hinter die Kulissen der Milchindustrie, zeigt eindringlich die Konsequenzen für Menschen, Tiere und Umwelt auf und stellt dar, welche Verantwortung Politik und Verbraucher in einer globalisierten Welt tragen. Der renommierte Südtiroler Dokumentarfilmregisseur Andreas Pichler wurde für seine Arbeiten bereits vielfach ausgezeichnet, u.a. 2004 für „Call Me Babylon“ mit dem Grimme-Preis sowie mit einer Grimme-Preis Nominierung, für „Der Pfad des Kriegers“. 2015 erhielt er den Deutsch-Französischen Journalistenpreis für „Europe for Sale“."
Website zum Film: https://www.dassystemmilch.de
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- Kategorie: Klimawandel
World Energy Outlook 2017 veröffentlicht – Öl weiterhin reichlich?
Im medialen Schatten der am vergangenen Freitag zu Ende gegangenen Weltklimakonferenz veröffentlichte die Internationale Energieagentur ihren diesjährigen World Energy Outlook – mit einer Vorstellung am 14. November in London und am 17. November in Berlin.
Die Präsentation des Exekutivdirektors Fatih Birol sowie die im Internet veröffentlichte Zusammenfassung gehen in Bezug auf Öl von einer ungestörten Fortsetzung von 'business as usual' aus. Eine Analyse der Aussagen im (kostenpflichtigen) Gesamtbericht legt aber eine andere Interpretation nahe. Seit 2011 enthalten die jährlich veröffentlichten Gesamtberichte der IEA lediglich tabellarische Darstellungen der zukünftigen Verfügbarkeit des wichtigsten fossilen Energieträgers: Erdöl. Hinzu kommt, dass die Informationen seitdem über zwei bis drei Tabellen verteilt sind.
Die wichtigsten Ergebnisse des World Energy Outlook 2017 im Hinblick auf Öl:
- Die Ölförderung aus existierenden Ölfeldern im New Policies Scenario geht bis 2040 um 65 % zurück. <
- Unkonventionell gefördertes Öl (Schieferöl) kann diesen Rückgang nicht aufhalten.
- Bis 2040 muss 35 % des Bedarfs durch zusätzliche Felder gedeckt werden, die noch nicht einmal gefunden sind oder deren Inbetriebnahme fast schlagartig erfolgen muss, um Wirkung zu zeigen.
- Unter realistischer Betrachtung wird sich daher bis 2040 die globale Ölförderung nahezu halbieren.
Für den Klimawandel wäre dies eine eine gute Nachricht.
Die Zusammenhänge sind den von der Internationalen Energieagentur veröffentlichten Tabellen nicht ganz einfach zu entnehmen. ASPO Deutschland (Association for the Study of Peak Oil and Gas) hat daher eine grafische Analyse erstellt, die heruntergeladen werden kann unter: www.energiekrise.de
Pressemitteilung – ASPO Deutschland
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- Kategorie: Wirtschaft
Ökonomisches Weltsystem - Postkapitalistische Perspektiven
(Deutschlandfunk) Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit leben wir in einem echten Weltsystem: dem Kapitalismus. Er ist dabei, sich zu Tode zu siegen. Der Ausstieg aus der heißlaufenden Maschine Kapitalismus stellt eine gewaltige Herausforderung dar. Auf der Suche nach gesellschaftlichen Alternativen kommen wir um die Frage nach dem Gemeineigentum nicht herum.
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- Kategorie: Umwelt
Białowieża-Nationalpark: Der Kampf um einen der letzten Urwälder Europas
(ZeitOnline) Polen fällt im großen Stil Bäume im Białowieża-Urwald. Der Grund: Borkenkäferbefall. Aktivisten halten das für eine Lüge. Denn das Insekt gehört dort zum Ökosystem.
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- Kategorie: Wirtschaft
Wealth Inequality ‘Crisis’ As Richest 1 Percent Account For Half The World’s Wealth
(ICIJ) Global inequality has worsened since the millennium, with a new report finding the richest 1 percent account for half of the world’s wealth.The world’s top 1 percent held 45.5 percent of all household wealth in 2000. Now, they hold 50.1 percent, according to Credit Suisse’s annual Global Wealth Report. The report highlights that Ultra High Net Worth Individuals (UHNWIs) – people who are worth more than $50 million – as being the driving force behind the gap. This group of wealth holders has grown five-fold since 2000.
... ganzen Artikel lesen bei: https://www.icij.org
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- Kategorie: Energie
Energiewendeatlas Deutschland 2030
Sonne, Wind, Biomasse und Co. - Strom, Wärme und Verkehr - Netze, Speicher und Effizienz - Die Energielandschaft in Deutschland erlebt derzeit einen grundlegenden Wandel. Wie diese im Jahr 2030 aussehen könnte und wo man bereits einen Blick in die Zukunft werfen kann, zeigt der "Energiewendeatlas Deutschland 2030".
Den Energiewendeatlas 2030 gibt es bei: https://www.unendlich-viel-energie.de/shop
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- Kategorie: Klimawandel
Klimastreit:"Erwärmungspause" durch Datenlücke?
(Spektrum.de)15 Jahre lang hat sich die Erde kaum erwärmt, sagen Messdaten. Doch ist dieser Befund überhaupt real? Die Pause habe es gar nicht gegeben, legt jetzt eine Studie nahe.
Was machte des Weltklima zwischen 1998 und 2012? Seit Jahren streiten Fachleute über den fast fehlenden Erwärmungstrend dieser anderthalb Jahrzehnte: Nahmen die Ozeane mehr Wärme auf, kühlten Vulkane die Erde oder verursachten Probleme mit den Daten den überraschenden Befund?
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- Kategorie: Umwelt
Ozonschicht
The ozone layer protects life on Earth from ultraviolet radiation but it is also a powerful greenhouse gas. Satellites can provide measurements of atmospheric ozone and monitor distribution changes with the seasons.
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- Kategorie: Klimawandel
Notoperation fürs Klima: Gebirge abtragen, Amerika bewalden
(Spiegel Online) Megaplantagen sollen Treibhausgas binden, geschredderte Gesteinsmassen die Ozeane entsäuern: Die Planspiele von Forschern zur Klimarettung erscheinen grotesk - doch mancher hält derartige Eingriffe für unvermeidlich.
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- Kategorie: Klimawandel
15.000 Forschende verfassen einen Brief, in dem sie die Menschheit warnen
(Ze.tt)Der Zustand unseres Planeten ist katastrophal. Wissenschaftler*innen drängen zum Handeln.
15.000 Wissenschaftler*innen aus insgesamt 184 Ländern haben sie unterzeichnet: eine düstere Warnung an uns alle. In einem Brief an die Menschheit warnen sie vor den zahlreichen Bedrohungen, mit denen wir als menschliche Rasse sowie der gesamte Planet konfrontiert ist. Darin geht das achtköpfige Autor*innenteam auf die größten Gefahren ein, darunter der Klimawandel, der Bevölkerungsanstieg, die Zerstörung der Wälder, das Artensterben und der immer schwerer werdende Zugang zu Trinkwasser. Sie beschreiben auch wie schlecht wir dabei sind, Lösungen für diese Probleme zu finden.
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