klimawandel

10.12.2008: Pelletsanlagen sind eine kostengünstige und umweltfreundliche Heizalternative

Preiswerte Energiequelle aus der Natur

(djd). Auch wenn sich die Preise für fossile Energieträger inzwischen von ihren Rekordhöhen ein gutes Stück entfernt haben, gibt es keinen Grund zur Entwarnung: Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sind die Kosten für Heizung und Strom seit dem Jahr 2002 um mehr als 50 Prozent gestiegen. Beruhigt zurücklehnen können sich diejenigen, die auf erneuerbare Energien setzen. Holz ist nach Angaben der Initiative Holz und Pellets in den vergangenen fünf Jahren geradezu ein Musterbeispiel für Preisstabilität gewesen (mehr Informationen dazu gibt es unter www.holzundpellets.de).

Kein Wunder, dass der nachwachsende, fast CO2-neutrale Brennstoff Holz eine eindrucksvolle Renaissance erfahren hat und immer noch erfährt. Allein im ersten Halbjahr 2008 wurden nach Auskunft des Bundesindustrieverbandes Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH) 33 Prozent mehr Holz- und Pelletsheizungen verkauft als im gleichen Vorjahreszeitraum.

Trotz der erhöhten Nachfrage drohen nach Meinung von Experten keine Versorgungsengpässe oder Preissteigerungen, denn der Holzvorrat in den heimischen Wäldern ist ausreichend. Damit dürfte das Preisniveau in der kalten Jahreszeit immer noch um rund 50 Prozent unterhalb der aktuellen Gas- und Ölpreise liegen. Der Staat belohnt das Umsteigen auf erneuerbare Energien außerdem mit attraktiven Förderungen.