(openPR) - Das Errichten und Betreiben von Gebäuden ist alljährlich für den Ausstoß von 174 Millionen Tonnen CO2 in Deutschland verantwortlich – das sind rund 20 Prozent der jährlichen Gesamtmenge. Diese Zahlen sprechen weder für Ökonomie noch für Ökologie, von Nachhaltigkeit ganz zu schweigen. Einige Akteure in der Immobilienwirtschaft denken daher seit geraumer Zeit über klimaschonende Maßnahmen nach, unter anderem über sogenannte „Green Buildings“, also energieeffiziente und umweltfreundliche Immobilien.
Inzwischen gibt es zahlreiche Anbieter, die Bauherren und Eigentümer von Immobilien bei der Zertifizierung beraten. Einer der führenden ist Drees & Sommer, internationaler Dienstleister für Projektmanagement, Immobilienberatung und Engineering. „Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Nutzer überwiegend Green Buildings fordern“, sagt Jörg Ewald-Lincke, Geschäftsführer bei Drees & Sommer Köln/Düsseldorf.
Allerdings laufen die nachhaltige Sanierung bestehender Immobilien und die Realisierung von Green Buildings erst langsam an. Oft ist unklar: Welchen konkreten Nutzen hat ein Green Building? Wann lohnt sich die Investition und für wen? Dabei lohnen sich nachhaltige Gebäude für den Investor und den Nutzer gleichermaßen, denn sie verbessern in beiden Fällen die Rendite und das Image. Auch für die Allgemeinheit sind Green Buildings gut, da sie nachweislich nicht nur zu einer Reduzierung des CO2-Ausstoßes führen, sondern auch zur Verbesserung von Luft, Klima und der allgemeinen Lebensqualität sowie zur Ressourcenschonung beitragen.
Um den Nachhaltigkeitsgrad eines jeden Gebäudes transparent und messbar aufzuzeigen, gibt es bereits mehrere national und international anerkannte „Green Building“-Zertifikate, sogenannte „Labels“. „Nachhaltigkeit ist kein Modebegriff mehr. Sie kann fassbar gemacht und realisiert werden“, erklärt Ewald-Lincke. Mit dem „Quick Check“ analysieren die Experten von Drees & Sommer, nach eigenen Angaben Deutschlands führender Spezialist für „Green Building“-Checks und -Zertifizierungen, die Planung bzw. den Ist-Zustand einer Immobilie anhand einer breiten Palette von Nachhaltigkeitskriterien. Der Check zeigt auf, mit welchen Maßnahmen und Kosten ein vorher abgestimmtes Label, beispielsweise LEED oder BREEAM, erreicht werden kann. Dabei gibt es unterschiedliche Realisierungsstufen, auf denen gewährleistet wird, dass die Umwelt nachhaltig geschont und dennoch das größtmögliche Potenzial an Wirtschaftlichkeits- und Ertragssteigerung ausgeschöpft wird.
„Unsere derzeit 17 Accredited Professionals für die „Green Building“-Labels LEED und BREEAM garantieren einen reibungslosen Zertifizierungsprozess bis hin zur Vergabe des Labels“, so Ewald-Lincke.
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Seit 1970 begleitet Drees & Sommer als internationaler Dienstleister für Projektmanagement Immobilienberatung und Engineering öffentliche und private Bauherren sowie Investoren bei allen Fragen rund um die Immobilie. Mit rund 950 Mitarbeitern ist das Unternehmen mit 10 deutschen und 13 internationalen Büros präsent und setzte im Jahr 2007 120,4 Millionen Euro um.
31.01.2009: Quick Check - Entscheidungshilfe für Green Buildings
- Kategorie: Leben