Die Investitionen in einen Holz-Zentralheizungskessel auf Basis von Pellets, Scheitholz oder Hackschnitzeln wird vom Staat mit bis zu 2.500 Euro gefördert. Wird ein Holz-Zentralheizungskessel mit einer Solaranlage kombiniert, zahlt der Bund zusätzlich einen Bonus von 750 Euro. Hinzu kommt der Zuschuss für die Solaranlage in Höhe von 105 Euro pro Quadratmeter Kollektorfläche. "In Summe kommen so über 4.000 Euro Fördergelder zusammen. Das sind rund 20 Prozent der gesamten Investitionssumme." rechnet Breidenbach vor.
Die Haushaltskasse freut sich über niedrige Heizkosten. Bis zu 1.000 Euro pro Jahr Heizkosten können jährlich beispielweise bei einem Einfamilienhaus aus den 1970er Jahren durch den Einbau einer Holzpelletheizung mit Optimierung der Heizanlage eingespart werden. Das belegen aktuelle Modellrechnungen des BDH. Weitere Einsparpotentiale ergeben sich, wenn die Holzpelletheizung mit einer Solaranlage und einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung kombiniert wird.
Weitergehende Informationen zum Heizen mit Holz sind unter www.bdh-koeln.de erhältlich. Dort findet sich auch der aktuelle "Leitfaden Förderprogramme", der übersichtlich die Förderprogramme des Bundes zusammenfasst.