(djd/pt). Nicht sanierte Altbauten verbrauchen zu viel Energie - auf mindestens 80 Prozent schätzt beispielsweise die Deutsche Energie-Agentur (dena) die Einsparmöglichkeiten vieler älterer Häuser. Dass eine energetische Modernisierung auf Dauer den einzig sinnvollen Weg zur Senkung der Betriebskosten und zum Werterhalt der Immobilie darstellt, ist für die meisten Hausbesitzer unstrittig. Bei begrenztem Budget stehen sie jedoch häufig vor der Frage, wo sie mit der Sanierung beginnen sollen.
Dämmung: erster und wichtigster Schritt in Richtung Energieeffizienz
Die Dämmung der Gebäudehülle ist in der Regel der erste sinnvolle Schritt, da sich hier die größten Schwachstellen finden. Dabei kommt es nicht auf die Dämmstoffdicke, sondern ganz entscheidend auf die Dämmleistung an. Hocheffiziente Dämmstoffe aus Polyurethan sind besonders im Altbau sinnvoll, denn sie erreichen bereits bei geringen Dicken eine gute Wirkung - und das bei sehr geringem Gewicht. Als Fassadendämmstoffe sind Polyurethan-Dämmelemente ebenso geeignet wie zur Unter- und Aufsparrendämmung des Daches und zur Dämmung der obersten Geschossdecke oder der Kellerdecke.
EnEV 2009: höhere Anforderungen ab Oktober in Kraft
Polyurethan-Dämmstoffe erfüllen für alle Bauteile auch die erhöhten Anforderungen der ab Oktober 2009 gültigen Novelle der Energieeinsparverordnung (EnEV). So können Hausbesitzer sich alle Fördermöglichkeiten offen halten, die Staat, Länder und Gemeinden im Rahmen ihrer Klimaschutzmaßnahmen zur Verfügung stellen. Unter www.daemmt-besser.de finden interessierte Hauseigentümer Dämm-Informationen, eine Fördermittelauskunft und einen Online-Energiespar-Check.
Hocheffiziente Dämmstoffe schonen das Klima
- Kategorie: Leben