Globale Grundwasserbrunnen drohen auszutrocknen
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Grundwasserbrunnen versorgen Milliarden von Menschen mit Wasser, können aber versiegen, wenn der Grundwasserspiegel sinkt. Hier haben wir Aufzeichnungen für ~39 Millionen weltweit verteilte Brunnen analysiert. Wir zeigen, dass 6 bis 20% der Brunnen nicht mehr als 5 Meter tiefer als der Grundwasserspiegel sind, was bedeutet, dass Millionen von Brunnen Gefahr laufen, trocken zu laufen, wenn der Grundwasserspiegel nur um wenige Meter sinkt. Darüber hinaus werden neuere Brunnen an einigen Stellen, an denen der Grundwasserspiegel stark zurückgeht, nicht tiefer gebaut als ältere Brunnen, was darauf hindeutet, dass neuere Brunnen mindestens genauso wahrscheinlich trocken laufen wie ältere Brunnen, wenn der Grundwasserspiegel weiter sinkt. Eine schlechte Wasserqualität in tiefen Grundwasserleitern und die hohen Kosten für den Brunnenbau schränken die Wirksamkeit der Erschließung von tiefem Grundwasser ein, um den Verlust des Zugangs zu Wasser durch Trockenlaufen von Brunnen zu verhindern.
Das Plastik-Paradox
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(DerFreitag.de) "Müllteppiche verschmutzen die Meere, Mikroplastik unsere Körper – Kunststoff ist überall. Wie kam es dazu? Und wie wollen wir in Zukunft damit umgehen?"
Das Nachhaltigkeitstheater
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"Plastik-Recycling ist ein großer Schwindel. Man sortiert sorgfältig seinen Müll, spült pflichtbewusst alle Plastikbehälter aus und dann wird alles sowieso auf eine Mülldeponie geschüttet oder in den Ozean gekippt. In Ordnung, vielleicht nicht alles – aber doch der allergrößte Teil. Nur neun Prozent aller bisher hergestellten Kunststoffe wurden laut einer Analyse vermutlich recycelt."
Abholzung im Amazonas verdoppelt sich innerhalb eines Jahres fast
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In Brasiliens Amazonasgebiet herrscht ein Krieg um nutzbares Land, die Entwaldung nimmt deshalb drastisch zu. Neue Zahlen eines Weltraumforschungsinstituts legen das verheerende Ausmaß offen.
Rette das Blaue Herz Europas
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Die Balkanhalbinsel ist die Heimat der letzten wilden Flüsse in Europa. Eine Flut von Wasserkraftentwicklungen droht jedoch die Kultur und Ökologie dieser vergessenen Region zu zerstören. Sollte die heftige Opposition vor Ort scheitern, werden die letzten unversehrten Wassereinzugsgebiete des Kontinents von mehr als 3.000 geplanten Staudämmen und Umleitungen heimgesucht - zu einer Zeit, in der Staudämme in weiten Teilen der Industrieländer stillgelegt werden.
Aktivisten, die die Ufer dieser Flüsse überspannen, und europäische Nichtregierungsorganisationen wie RiverWatch (geführt von dem deutschen Aktivisten Ulrich Eichelmann) kämpfen gegen Korruption und ausländische Investitionen der lokalen Regierung. Blue Heart dokumentiert den Kampf um den größten ungestauten Fluss in Europa, Albaniens Vjosa, die Bemühungen um die Rettung des gefährdeten Balkanluchses in Mazedonien und die Frauen in Kruščica, Bosnien und Herzegowina, die einen monatelangen, 24-Stunden-Protest anführen schützen die einzige Trinkwasserquelle ihrer Gemeinde. Diese und andere Geschichten enthüllen zum ersten Mal die schwerste bevorstehende Umweltkatastrophe in Europa.
Fordern Sie die internationalen Banken auf, nicht mehr in die Zerstörung der letzten wilden Flüsse Europas zu investieren. Die Petition unterschreiben:
Online-Atlas der Lichtpunkte: Warum ist Lichtverschmutzung so gefährlich?
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(Spiegel Online) Zahllose LEDs machen überall auf der Welt die Dunkelheit zunichte. Forschende aus Potsdam haben nun eine interaktive Weltkarte der Lichtverschmutzung veröffentlicht. Der Initiator des Projekts erklärt, was man dabei sehen kann.
Why is the ocean in deep trouble? | The Economist
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"The ocean is essential for life’s survival on this planet, but it is under threat. The impact of climate change, pollution and overfishing is immense—yet largely hidden from sight."
Es ist etwas faul im ländlichen Raum
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(Spektrum.de) Neue Zahlen bestätigen: Europas Vogelwelt ist im steilen Sinkflug. Die Kulturlandschaft verödet zunehmend. Es ist Zeit, umzukehren.
Seit 1980 hat die Zahl der Vögel in den Staaten der Europäischen Union um 56 Prozent abgenommen: Hunderte Millionen Tiere sind damit schlicht verschwunden, darunter Arten, die man früher als Allerweltsarten bezeichnet hat, wie Star, Feldlerche oder Goldammer. Kiebitze, Uferschnepfen oder Rebhühner sind flächendeckend zu Raritäten geworden oder regional ausgestorben.
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