Doku Plastic Planet: Aus für Plastikschnuller
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Erstmals im Fernsehen ausgestrahler Kinofilm zeigt langfristiges Risiko
Wien (pte002/01.10.2011/06:00) - Der Kino-Dokumentarfilm "Plastic Planet" http://www.plastic-planet.at hat die Diskussion um den gefährlichen und erbgutschädigenden Plastik-Zusatzstoff Bisphenol-A in Babyschnullern angeheizt. Ende November 2010 gab der "Ständige Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit" der EU bekannt, dass ab 1. März 2011 die Produktion und ab 1. Juni 2011 der Verkauf von Babyflaschen aus Polycarbonat, welche BPA enthalten, in der EU verboten wird. Händler mussten danach entsprechende Flaschen aus den Regalen entfernen.
Boliviens doppelzüngiger Diskurs über den Schutz von Mutter Erde
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„Geht und bezirzt die Moxeño-, Yuracaré-, Trinitario- und Chimané-Mädchen im Nationalpark Isiboro Sécure, auf dass sie dem Bau der Straße durch ihr Gebiet zustimmen und der Weg frei wird für dieses großartige Vorhaben“, so in etwa hat Evo Morales Anfang August in seiner Rede vor jungen Cocabauern im Tiefland von Bolivien gesagt.
Nicht allein durch diese Aussage rutschen Evo Morales Umfragewerte immer mehr in den Keller. Bolivianische Frauen verurteilen ihren indigenen Präsidenten als frauenfeindlich und bezeichnen ihn als "Machista", als einen Mann, der seine Männlichkeit unverhältnismäßig zur Schau stellt.
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Planet Erde beherbergt 8,7 Mio. Arten
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91 Prozent aller Lebewesen sind noch unbekannt
Froschfisch: Erst 1992 entdeckt
Honolulu/Halifax (pte004/24.08.2011/06:10) - Rund 8,7 Mio. verschiedene Arten von Lebewesen bewohnen die Erde. Das berichtet ein internationales Forscherteam in der Zeitschrift "PLoS Biology". Dank neuartiger Analysetechniken konnten sie die bisher sehr ungenauen Schätzungen deutlich verfeinern. "Bisher ging man von einer Zahl zwischen drei und 100 Mio. Spezies aus. Man wusste nicht einmal, in welcher Größenordnung man sich bewegt", so Studienautor Boris Worm von der kanadischen Dalhousie University http://www.dal.ca im pressetext-Interview.
Giftige T-Shirts: Modelabels bedrohen Flüsse
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Markentextilien mit gefährlichen Chemikalien hergestellt
Wäscheleine: Kleidung meist mit Gift produziert (Foto: FlickrCC/TabitahBlue)
Peking/Hamburg (pte016/23.08.2011/12:25) - Adidas, Puma, Nike, H&M und Co: Die großen Kleidungslabels verwenden in ihrer Produktion noch immer das giftige Tensid Nonylphenolethoxylat (NPE). Das zeigt eine Greenpeace-Analyse von T-Shirts, Jacken, Hosen, Unterwäsche und Stoffschuhen 15 führender Hersteller. "NPE-Abbauprodukte gelangen beim ersten Waschvorgang neuer Kleidung ins Wasser. Vor allem bedrohen sie jedoch die Erzeugerländer", erklärt Greenpeace-Chemieexperte Manfred Santen http://greenpeace.de gegenüber pressetext.
Städteboom gefährdet Mensch und Natur
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Wachstum bis 2030 um 1,5 Mio. Quadratkilometer
Shanghai aus dem All: Stadtflächen wuchern (Foto: NASA)
New Haven/Sheffield (pte004/23.08.2011/06:15) - Das enorme künftige Wachstum der Städte bringt Risiken für den Menschen und die Umwelt. Zu diesem Schluss kommen Forscher dreier US-Universitäten in der Zeitschrift "PlosOne". Bis 2030 boomen die Städte um 1,47 Mrd. Menschen und benötigen zusätzliche 1,5 Mio. Quadratkilometer - eine Fläche, die jener der Mongolei entspricht. In Mitleidenschaft gezogen werden dabei besonders biologisch empfindliche Gebiete. Für ihre Prognosen analysierten die Forscher bisherige Satellitendaten zum Städtewachstum.
Weltkarte zeigt Stress der Korallen
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Mensch trägt Mitschuld am Niedergang des Ökosystems Riff
Korallen im Stress: Hoffnung nur noch bei grünen Regionen (Bild: WCM)
Sydney/Kiel (pte148/12.08.2011/13:45) - Korallen in tropischen Gewässern werden durch den Klimawandel und das Einwirken des Menschen immer weiter zurückgedrängt. Wo sie unter besonders hohem Druck stehen, zeigt ein internationales Forscherteam der Wildlife Conservation Society WCS http://wcs.org in der zeitschrift PLoS ONE anhand einer Weltkarte. "Es geht nun darum zu suchen, wo Schutzmaßnahmen die besten Erfolgschancen haben", erklärt Studienleiter Joseph M. Maina von der australischen Macquarie University.
Straßenbau zerstört Amazonas
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Landspekulation im kleinen Stil als treibender Faktor
Gerodeter Regenwald: Oft Ergebnis von Landspekulation (Foto: FlickrCC/Gidsicki)
Manaus (pte004/04.08.2011/06:15) - Der Straßenbau und daraus entstehende Landspekulationen im kleinen Stil gehören zu den Hauptschuldigen daran, dass die Rodung des Amazonas-Regenwaldes weiter anhält. Das berichten Forscher vom Institut für den Schutz und die nachhaltige Entwicklung des Amazonas (IDESAM) http://www.idesam.org.br in der Zeitschrift "Ecology and Society". "Straßenbau gehört nachweislich noch immer zu den wichtigsten Gründen dafür, dass der Regenwald weiter zerstört wird", so Studienautor Gabriel Carrero.
Rettet den Regenwald: "Allianz-Konzern finanziert Regenwaldvernichtung"
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Hamburg (ots) - Die deutsche Umweltschutzorganisation "Rettet den Regenwald e.V." macht unter anderem durch Protest- und Unterschriftenaktionen auf aktuelle Missstände eines nachhaltigen und verantwortlichen Handelns aufmerksam. Laut aktueller Recherche der Umweltschutzorganisation sammelt die Allianz-Gruppe aus München über ihren Fonds Allianz RCM Global Agricultural Trends Geld von Anlegern und investiert es in die Palmölkonzerne Wilmar, IOI und Golden Agri Resources. Die Palmölindustrie erweitert permanent die Plantagen und Fabriken. Großflächige Regenwaldrodungen und Landvertreibungen sind die Folge. Laut Aussage von Klaus Schenck, Rettet den Regenwald e. V. (Hamburg): "Die Allianz verdient nicht nur viel Geld mit Versicherungen, auch als Finanzdienstleister macht der Konzern Milliardengewinne. Der Fonds Allianz RCM Global Agricultural Trends investiert in die drei größten und schlimmsten Palmölkonzerne. Zusammen haben diese bereits über eine Million Hektar Regenwald abgeholzt und in Palmölplantagen umgewandelt. Mit jedem in den Palmölkonzernen angelegten Euro werden weitere Regenwaldbäume vernichtet."
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