Wasser: Gratwanderung zwischen Ware und Menschenrecht
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Globale Lösungen nötig - Privatisierungen vergrößern Notsituationen
Trinkwasser: In vielen Ländern Mangelware (Foto: pixelio.de, Dieter Schütz)
Gießen (pte017/28.04.2011/13:30) - Nach Schätzungen des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen haben mehr als eine halbe Mrd. Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Die Folgen: Jährlich sterben etwa zwei Mio. Kinder an durch verschmutztes Wasser übertragene Erkrankungen. Einige Länder, wie etwa Südafrika oder Uruguay, haben ein Grundrecht auf Wasser in ihrer Verfassung verankert. Eine Garantie auf eine angemessene Wasserversorgung haben die Bevölkerungen aber nicht.
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Eine Milliarde Menschen ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser
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Wasser - Eine Grundvoraussetzung für gesundes Leben, dennoch ein kostbares Gut für Millionen. Stiftung UNESCO fordert rapiden Wandel
Düsseldorf (ots) - Am 22. März findet zum 18. Mal der internationale Weltwassertag statt. Mit dem Thema "Wasser für die Städte - Antwort auf die urbane Herausforderung" lenkt die UNO die Aufmerksamkeit dieses Jahr auf die Auswirkungen des rasanten Städtewachstums, der Industrialisierung und die Unsicherheiten durch den Klimawandel, Konflikte und Naturkatastrophen auf die städtischen Wassersysteme. Stiftung UNESCO ruft zum dringenden Umdenken auf und fordert eine globale Gleichverteilung sauberen Trinkwassers.
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UNO: Bienensterben ist globales Problem
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"Menschheit hängt mehr denn je von der Natur ab"
Genf/Bern (pte/11.03.2011/06:10) - Die weltweiten Bienenbestände gehen immer drastischer zurück. Das zeigt das Umweltprogramm der Vereinten Nationen UNEP http://www.unep.org in einem Bericht. Besonders der industrialisierte Norden verliert von Jahr zu Jahr große Teile seiner Bienenvölker, manche Regionen verzeichnen sogar Rückgange von 85 Prozent. Die Gründe, die dafür den Ausschlag geben könnten, sind zahlreich, eindeutige Ergebnisse gibt es jedoch nicht. Ohne nachhaltigere Formen der Bewirtschaftung ist die Nahrungsversorgung der Zukunft in Frage gestellt, so das Resümee.
Schmutziges Licht: Schlimmer durch Wolken
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Städte nachts durch die Reflexion noch heller
Berlin (pte/04.03.2011/06:10) - Nachdem Nachtbeleuchtung lange Zeit als Zeichen des Fortschritts gefeiert wurde, steigt heute die Sorge um die Folgen der verschwundenen Dunkelheit durch Lichtverschmutzung. Wolken machen Städte nachts noch heller, berichten Berliner Forscher im Online-Journal PloS. "Mit Wolkenbedeckung ist der Nachthimmel einer Großstadt noch zehnmal, in den Vororten dreimal heller", berichtet Christopher Kyba, Physiker am Institute for Space Sciences der FU Berlin http://userpage.fu-berlin.de/geoiss, gegenüber pressetext.
Forscher warnen: Wasserkrise beschleunigt sich
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"2020 hat jeder Dritte weniger als die Hälfte des benötigten Wassers"
Ottawa (pte/28.02.2011/13:40) - Keine Gesellschaft und kein Ökosystem bleiben künftig von den Änderungen im Wasserhaushalt der Erde verschont. Davor warnen Wissenschaftler bei der Konferenz des "Canadian Water Network international" http://www.cwn-rce.ca. Ihre aktuellen Prognosen deuten auf eine baldige und deutliche Verschärfung der Wasserkrise. Diese geht vor allem auf die steigende Nachfrage nach Wasser in der Landwirtschaft und Energieproduktion sowie auf den Klimawandel zurück.
Überfischung: Boom der kleinen Fische
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Ozeane nur mehr Futterfarmen für die Aquakultur-Industrie
Washington/Wien (pte/21.02.2011/13:58) - Der Fischhunger der Welt bringt die Ozeane immer mehr aus dem Gleichgewicht. Da es der Mensch vor allem auf die großen Räuber der Meere wie etwa Dorsch, Tunfisch oder Zackenbarsch abgesehen hat, ist deren Bestand drastisch geschwunden. "Ihre Beutetiere - wie etwa Sardinen oder Sardellen - profitieren davon, leiden jedoch ebenfalls unter Überfischung. Die Meere verkommen zunehmend zu Farmen der Aquakulturindustrie", berichtet Villy Christensen vom Fischereizentrum der University of British Columbia http://www.fisheries.ubc.ca am Jahrestreffen der Forschervereinigung AAAS.
Umfrage: Große Mehrheit für nachhaltige Fischerei in der Europäischen Union
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Berlin (ots) - Über 90 Prozent der Deutschen sind besorgt über die dauerhafte Überfischung unserer Meere und fordern von der Bundesregierung einen grundlegenden Kurswechsel in der Fischereipolitik. Das ist das Ergebnis einer, anlässlich des Weltfischereitags am 21. November, heute veröffentlichten repräsentativen Umfrage, die außer in Deutschland auch in Großbritannien, Frankreich und den Niederlanden durchgeführt wurde. Mehr als 80 Prozent der deutschen Befragten wünschen sich Zielvorgaben der EU-Fischereiminister, die einerseits die Gefahr des Zusammen¬bruchs von Fischbeständen und schwerer Umweltschäden verringern und andererseits den Fischern eine langfristige soziale und wirtschaftliche Perspektive sichern.
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Präsentation des ersten »World Ocean Review« in Hamburg
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Hamburg (ots) - Unter dem Motto »Mit den Meeren leben« wird heute, Donnerstag, 18.11.2010, der erste »World Ocean Review« (WOR) der Öffentlichkeit präsentiert. Erklärtes Ziel des WOR ist es, auf wissenschaftlicher Basis über den aktuellen Zustand der Meere aufzuklären und die Belange der Ozeane somit ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. Nikolaus Gelpke, Initiator des Projekts und Verleger des mareverlags, und Prof. Dr. Martin Visbeck, Sprecher des Kieler Exzellenzclusters »Ozean der Zukunft«, der maßgeblich am Entstehen des WOR beteiligt war, stellen das Projekt in Hamburg vor.
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