Photovoltaik-Lack macht Solardächer überflüssig
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Revolutionäre Entwicklung vorerst für Yachten und Boote geplant - Speziallack könnte Solardächer ablösen
Bologna (pte/20.09.2008/13:15) - Ein Forscherteam an dem zum Nationalen Forschungsrat CNR gehörenden Istituto per lo studio di Materiali Nanostrutturali http://www.ismn.cnr.it hat einen photovoltaisch wirkenden Lack entwickelt. Mit Hilfe des "Photon Inside" können die schweren und ästhetisch meist als störend empfundenen Siliziumpaneele an jedem gewünschten Ort durch einen unauffälligen Anstrich ersetzt werden.
Zuschlag für die Umwelt - Mehrheit der Verbraucher würde Aufpreis für sauberen Transport zahlen
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Gut jeder zweite Verbraucher würde für umweltfreundlich transportierte Waren einen Aufpreis zahlen. Dabei wäre ein Umweltzuschlag von bis zu fünf Prozent für die meisten akzeptabel, wie aus der Studie "Truck Industry´s Green Challenge" der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) hervor geht. Als "besonders schadstoffarm" schätzen die befragten Konsumenten den Transport auf der Schiene ein (86 Prozent), während die Güterbeförderung per Lkw für die überwiegende Mehrheit (83 Prozent) als "eher umweltschädlich" gilt und sogar kritischer bewertet wird als der Warentransport via Inlandsflug, den 80 Prozent mit negativen Umweltfolgen verbinden. Für die Studie wurden 500 Verbraucher sowie 103 Geschäftsführer und andere Führungskräfte von Speditionen und Fuhrunternehmen befragt.
Greenpeace: Stromlücke ist Wahlkampfpropaganda
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Neue Studie zur Stromversorgung in Deutschland
Berlin (ots) - 17.09.2008 - 11:00 Uhr, Greenpeace e.V. - Die von Politik und Industrie oft vorausgesagte Stromlücke wird es nicht geben. Das belegt eine Studie des Ingenieurbüros EU-Tech, die Greenpeace in Auftrag gegeben hat und heute in Berlin vorstellt. Die Deutsche Energieagentur (Dena) hatte im März behauptet, Deutschland drohe im Jahr 2020 eine Stromlücke von 12.000 Megawatt. Das entspräche der Leistung von 15 Großkraftwerken. Nach der neuen Greenpeace-Studie ist dagegen mit einer Überkapazität von etwa 12 Großkraftwerken zu rechnen. Angesichts dieser Irreführung warnt Greenpeace vor weiteren falschen Behauptungen von Wahlkämpfern und der Energiewirtschaft. Diese wollen mit Hinweis auf die angebliche Stromlücke vor allem verlängerte Laufzeiten für Atomkraftwerke und eine viel zu hohe Zahl klimaschädlicher Kohlekraftwerke durchsetzen.
NABU fordert sofortige Sicherung und Stabilisierung des Atommülllagers Asse
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Experten plädieren für Elektroautos, Energiewälder und Sonnenenergie
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"Eine Zukunft ohne Öl ist möglich"
Buch: "Zukunft ohne Öl" - erschienen im Stocker-Verlag
Wien ( R E Z E N S I O N ) (pte/13.09.2008/13:55) - Können erneuerbare Energien die fossilen Energieträger ersetzen, ohne dass es zu einem massiven Wohlstandsverlust kommt und die Agrarpreise explodieren? Diese Frage stellen sich die beiden Autoren August Raggam und Klaus Faißner in ihrem aktuellen Buch "Zukunft ohne Öl - Lösungen für Verkehr, Wärme und Strom", das im Leopold-Stocker-Verlag http://www.stocker-verlag.com erschienen ist. Als Prämisse ihrer Überlegungen und Schlussfolgerungen dient die Tatsache, dass die Menschen so viel Energie verbrauchen wie nie zuvor. Im Jahr 2003 waren es weltweit 10.723 Mio. Tonnen Rohöleinheiten, das sind um drei Viertel mehr als noch vor 30 Jahren.
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Biosprit-Beimengung: EU reagiert auf Kritik
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Mehrere Expertisen stellen Agrotreibstoffen miserables Zeugnis aus
Getreidepreise steigen unaufhaltsam
Brüssel (pte/12.09.2008/13:54) - Der öffentliche Druck gegen die Biotreibstoff-Beimengung von zehn Prozent in der EU hat sich diese Woche erneut erhöht. Der UN-Sonderbeauftragte Olivier de Schutter hat in einer Rede die stark gestiegene Nachfrage nach den Treibstoffen als Hauptursache für die weltweite Hungerkrise genannt. Die von der EU und den USA aufgestellten Produktionsziele für Biosprit hätten zu verstärkten Spekulationen mit landwirtschaftlichen Nutzflächen und Rohstoffen geführt. Brüssel und Washington sollten deshalb unverzüglich diese Politik beenden. Bereits einen Tag später reagierte das EU-Parlament darauf: Ein Votum im Industrieausschuss des Parlaments mit 50 Pro- und nur zwei Gegenstimmen wird als deutliches Signal gewertet, dass es zur Aufweichung der vorgeschriebenen Beimengung von zehn Prozent bis 2020 kommen wird.
Umfrage zum Strom sparen - Bevölkerung setzt auf Energieeffizienz
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Berlin (ots) - 14.08.2008 - Die große Bedeutung von Energieeffizienz ist im Bewusstsein der Verbraucher angekommen. Dies ergab eine repräsentative Bevölkerungsumfrage, wie die Initiative EnergieEffizienz der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) in Berlin bekannt gab.* Für 96 Prozent der befragten berufstätigen Verbraucher ist der effiziente Umgang mit Strom im Haushalt wichtig bzw. sehr wichtig. Gegenüber der im Vorjahr unter allen Verbrauchern durchgeführten Umfrage, bei der für lediglich 73 Prozent der Befragten das Thema eine ähnlich hohe Bedeutung hatte, unterstreicht dieses Ergebnis die Bedeutung der Energieeffizienz besonders für Berufstätige.
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Strenge Vorschriften und mehr Förderung für die effiziente Nutzung von Energie gefordert
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DNR, BUND, DUH, B.A.U.M. und Öko-Institut fordern strenge Vorschriften und mehr Förderung für die effiziente Nutzung von Energie
Kampagne energieeffizienz - jetzt! für mehr Energieeffizienz in Haushalten und Unternehmen gestartet
25.8.2008. Das Kampagnen-Bündnis energieeffizienz - jetzt! aus Deutschem Naturschutzring (DNR), dem Bundesdeutschen Arbeitskreis für umweltbewusstes Management (B.A.U.M.), dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der Deutschen Umwelthilfe (DUH) und dem Öko-Institut fordert wirksame Maßnahmen zur Steigerung der effizienten Nutzung von Energie in Haushalten und Unternehmen. Bisher sei die Bundesregierung ihrer Ankündigung, Spitzenreiter bei der Energieeffizienz zu werden, nicht nachgekommen. Die jüngsten Beispiele ihrer Politik seien ein schwaches Gesetz zur Förderung der effizienten Kraft-Wärme-Kopplung und ordnungsrechtliche Vorschriften für die Gebäudedämmung, die weit hinter den Ankündigungen zurückblieben. Wirkungsvolle Maßnahmen zur Reduzierung des Stromverbrauchs fehlten fast völlig.Read more: Strenge Vorschriften und mehr Förderung für die effiziente Nutzung von Energie gefordert