Strompreise: Experten widersprechen Stadtwerken und Energiekonzernen
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Berlin (ots) - Umweltfreundlicher Strom und gute Strompreise - das ist kein Widerspruch. Das sagen Experten aus der Energiewirtschaft. Damit widersprechen Sie der Darstellung von Stromkonzernen oder Stadtwerken, der zunehmende Anteil von Ökostrom sei Ursache der aktuellen Preiserhöhungswelle für viele Millionen Haushalte.
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Brasilien: Wasserkraft ist Todesurteil für Amazonas
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Staudamm-Betroffene: "Belo Monte bestimmt Schicksal des Landes"
Brasilia/Wien (pte/20.11.2010/06:05) - Der Boom an geplanten Wasserkraftwerksbauten in Brasilien ist drauf und dran, den gesamten Amazonas-Regenwald zu vernichten. Internationale Konzerne profitieren davon kurzfristig, während die Bevölkerung und die Natur dafür bezahlen. Davor warnen Leonardo Bauer Maggi und Iury Charles von der Bewegung der Staudamm-Betroffenen Brasiliens MAB http://www.mabnacional.org.br im Gespräch mit pressetext.
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Wird deutscher Atommüll in russisches Erdreich gepumpt?
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Greenpeace fordert Offenlegung aller Majak-Geheimverträge
Hamburg (ots) - Flüssiger radioaktiver Abfall aus der geplanten Wiederaufarbeitung deutschen Atommülls könnte zukünftig in Russland in den Untergrund gepumpt werden. Die rechtliche Absicherung dieses Verfahrens durchläuft zurzeit den Gesetzgebungsprozess der russischen Staatsduma. Davon betroffen wären auch die abgebrannten Brennelemente des sächsischen Forschungsreaktors Rossendorf, die aus dem Zwischenlager Ahaus in die russische Atomanlage Majak transportiert werden sollen. Die unabhängige Umweltorganisation Greenpeace fordert die sofortige Offenlegung des geheimen Vertragsentwurfs zwischen der sächsischen Regierung und dem russischen Staatskonzern "RosAtom". Auch der Staatsvertrag zwischen der Bundesregierung und der Regierung der Russischen Föderation soll veröffentlicht werden.
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BUND-Gutachten: Abscheidung und Endlagerung von CO2 aus Kohlekraftwerken birgt enorme Risiken
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Berlin (ots) - Die Endlagerung von Kohlendioxid aus Kohlekraftwerken oder der Industrie in tiefe Erdschichten, die sogenannte CCS-Technologie (carbon dioxide capture and storage), kann zur Versalzung des Grundwassers führen. Die hohen Drücke, die zur Verpressung des CO2 in die Tiefe erforderlich sind, können außerdem Leckagen oder Erdbeben verursachen. Entweichendes Kohlendioxid, das sich in Senken oder Tälern ansammelt, könnte zur Gefahr für die Bevölkerung werden. Das sind die wichtigsten Ergebnisse eines geologischen Gutachtens, das der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) heute in Berlin vorgestellt hat. Der Umweltverband forderte, dass das Gesetz zur Errichtung von Anlagen mit CCS-Technologie, das derzeit unter Hochdruck von Kanzleramt, Bundeswirtschafts- und Bundesumweltministerium vorangetrieben wird und noch im November vom Kabinett verabschiedet werden soll, diesen Sicherheitsrisiken Rechnung trägt.
Wie sauber ist der Handel mit dem Klimaschutz?
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GEO-Recherchen zeigen Betrugsmanöver im Zertifizierungssystem
Hamburg (ots) - Werden Bauern in China von ihrem Land vertrieben, damit deutsche Stromkonzerne weiter Braunkohle verfeuern dürfen statt in alternative Energiegewinnung zu investieren? Wird der Klimaschutzbeitrag deutscher Stromkunden dazu verwendet, den Ausstoß des Klimagiftes CO2 zu subventionieren? Dies legen Recherchen des Magazins GEO nahe, das in seiner aktuellen Ausgabe die Hintergründe des globalen Emissionshandels beleuchtet.
Langfristige Klimaschutzfinanzierung in Entwicklungsländern ist machbar
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Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen hat die Ergebnisse der von UN-Generalsekretär Ban Ki-moon eingesetzten Arbeitsgruppe zur Klimaschutzfinanzierung begrüßt. „Es wird entscheidend sein, einen weltweiten Kohlenstoffmarkt und finanzielle Instrumente einzuführen, um die klimaschädlichen Emissionen des internationalen Flug- und Schiffsverkehrs zu begrenzen“, so Röttgen. Die Arbeitsgruppe hält es für möglich, 100 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020 für Klimaschutz in Entwicklungsländern bereit zu stellen. Zwar gibt der Abschlussbericht keine klaren Handlungsempfehlungen, liefert aber ein umfassende Analyse der verschiedenen öffentlichen und privaten Finanzierungsquellen. Röttgen: „Der Bericht gibt uns kurz vor der Klimakonferenz in Cancún neuen politischen Schwung. Er zeigt, wie wichtig ein angemessener Preis auf Kohlenstoff ist. Schließlich hat dieser großen Einfluss darauf, welche Ziele für die Minderung der CO2-Emissionen gesetzt werden. Deutschland geht mit dem 40-Prozent!-Minderungsziel aus dem Energiekonzept mit gutem Beispiel voran.“
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Länderetats drohen wegen AKW-Laufzeitverlängerung unkalkulierbare Risiken
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Berlin (ots) - Wegen Entschädigungsvorschrift im Atomgesetz können sich Atomkonzerne die finanziellen Aufwendungen für anstehende Sicherheitsnachrüstungen bei den Ländern wiederholen - Deutsche Umwelthilfe empfiehlt AKW-Standortländern im Bundesrat die Anrufung des Vermittlungsausschusses - Ziel: Streichung der Entschädigungsvorschrift in § 18 Abs. 3 Atomgesetz
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10. UN-Konferenz zum Schutz der biologischen Vielfalt (CBD)
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Staatengemeinschaft leitet überfällige Trendwende zum Schutz der biologischen Vielfalt ein
Bundesumweltminister Norbert Röttgen sieht in den Beschlüssen der 10. UN-Konferenz zum Schutz der biologischen Vielfalt (CBD) im japanischen Nagoya ein weltweites Aufbruchsignal. „In Japan hat die internationale Staatengemeinschaft die überfällige Trendwende eingeleitet, um den anhaltenden Raubbau an der Natur zu stoppen. Die ambitionierten Beschlüsse in den drei zentralen Bereichen konnten auch erreicht werden, weil die EU entschlossen vorangegangen ist“, sagte Röttgen zum Abschluss der Konferenz am Freitag Abend. Der Bundesumweltminister hatte Anfang der Woche an der UN-Konferenz in Nagoya teilgenommen.
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